Geschichte und Entwicklung - Analog zu den hauseigenen Feingoldbarren hat die ehemalige Edelmetall-Vertriebs-Organisation (EVO) ein kleines Sortiment an gegossenen Silberbarren produziert und vertrieben.
Das zuletzt als EVO Edelmetalle GmbH firmierte Unternehmen war in Baldham (östlich von München) ansässig und operierte durchgehend als Scheideanstalt und Barrenhersteller von 1974 bis zum Konkurs im Jahr 1984.
Die Produktionszahlen der EVO waren relativ gering und viele der alten Silberbarren fielen den Schwankungen des Silberpreises, Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre (Silberspekulation der Brüder Hunt), zum Opfer und wurden eingeschmolzen. Die seltenen Silberbarren der EVO sind bei Barrensammlern sehr gesucht und werden nur gelegentlich im numismatischen Fachhandel bzw. auf Auktionen angeboten.
Gegossene EVO Silberbarren (rechteckig / metrisches System) ehemalige Produktion
Feingewicht | Silbergehalt | Maße (in mm) | Seriennummer System | Produziert seit | Produziert bis | |
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100g | 100 Gramm | 999,0 | - | keine SN | - | - |
500g | 500 Gramm | 999,0 | - | keine SN | - | - |
1kg | 1 Kilo | 999,0 | - | keine SN | - | - |
Bei den gegossenen 100 Gramm Silber der ehemaligen Edelmetall-Vertriebs-Organisation ist auch eine Sondervariante ohne Rundstempel/Firmenlogo bekannt. Abweichende Größen und Formen sind nicht belegt, die Produktion von Kilobarren ist aber sehr Wahrscheinlich.
Die Feinsilberbarren der EVO im Handel - Die Silberbarren der ehemaligen EVO sind den Sammelbarren zuzuordnen. Obwohl nicht bankhandelsfähig werden die seltenen Barren zumeist mit einem erhaltungsabhängigem Aufpreis gehandelt.
Daten zum ehemaligen Barrenhersteller EVO - Silberbarren:
Herkunftsland | Deutschland |
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Webseite | - |
Produzierte Edelmetallbarren | Silber und Gold |